Familie von Nemesis
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Menschenwelt |
2 Personen |
0 Frei |
Generation 1
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Mutter, ca. 100 000 Jahre
Emily Blunt
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Nemesis ist eine der vielen Töchter der Nyx und war schon immer sehr stolz auf ihre edle Abstammung. Die brünette Tochter der Nacht gilt als Rachegottheit, aber auch als Daimon. Sie vertritt den gerechten Zorn und die ausgleichende Gerechtigkeit. Allem voran bestraft sie die menschliche Selbstüberschätzung und die Missachtung der Themis. In ihr selbst brodelt, seit tausenden von Jahren ein gerechter Zorn und sie wartet geduldig auf den Tag, an dem sie selbst ihre ausgleichende Gerechtigkeit dem Göttervater Zeus gegenüber walten lassen kann. Dieser jagte sie um die Welt und vergriff sich an ihr. Nemesis legte kurze Zeit darauf ein goldenes Ei und sorgte dafür das Leda dieses in die Hände bekam. Ein Kind, das sie stetig an die Schmach und Schande erinnerte, welche sie durchlebte, konnte sie weder ansehen, noch aufziehen. Helena von Troja schlüpfte aus diesem. Natürlich hörte Nemesis von Helena von Troja, der Tochter der Leda, hatte sie aus der Ferne beobachtet und dann den Rücken zu gekehrt, als sie sich selbst in ihr sah. Aber auch der Göttervater war in ihr zu sehen und sie hasste kaum eine Person mehr als Zeus. Als Zeus Helena auch noch als Halbgöttin in den Olymp holte, hatte sie sich vor lauter Schmach in die Menschenwelt zurück gezogen. Sie besuchte weder ihre geliebte Mutter im Hades, noch pflegte sie den Kontakt zu ihren Geschwistern. Doch nun, nun als ein Raunen durch die Welt der Götter zog, ein Raunen das Veränderung versprach, hegt sie die Hoffnung, dass all ihre Geduld endlich belohnt werden würde.
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Generation 2
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Helena
Tochter, ca 4 000 Jahre
Gigi Hadid
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Die schöne Helena von Troja, was hatte ihre Schönheit nicht alles angerichtet? Ein jahrzehntelanger Krieg, da sie sich in den Paris verliebt hatte, ein Schicksalswerkzeug der Götter. Nein, vielmehr ein Spielball und das Paradebeispiel der Arroganz der Gottheiten und wie wenig die Menschen sie doch kümmern, welche sie erschaffen hatten. Eine Schachfigur für ihre Spielchen, nicht mehr und nicht weniger war sie. Ein Umstand, der ihr erst nachdem sie in den Götterstand von ihrem Vater Zeus erhoben wurde, bewusst geworden war. Helena lebt, wie die meisten von Zeus Kindern, im Olymp, auch wenn sie in den Augen der Hera wie alle unehelichen Kinder des Göttervaters, dort nicht willkommen ist. Der prunkvolle Olymp, eine Lüge, wie sie mit Melancholie feststellen musste. So ist es nicht verwunderlich, dass sie sich wieder auf die Erde zurückgezogen hatte. Vielleicht, weil sie sich unwillkommen im Olymp fühlt, vielleicht weil die Erde schon immer ihre Heimat war, vielleicht sucht sie auch nach ihrer Mutter. Denn die Umstände ihrer Existenz sind keine leichte Kost und die Abneigung der eigenen Mutter, noch schlimmer als jeder Blick Heras. Gewiss, sie war kein Kind der Liebe, aber dafür konnte sie doch auch nichts. Leda war schon vor langer Zeit zu Staub verfallen, so sehnte sie sich nach ein wenig mütterlicher Nähe und Zuspruch. Wenn den ihre Mutter mit ihr Sprechen oder ihre Existenz akzeptieren würde. Gesehen hatte sie sie in all den Jahren nur einmal, ganz kurz. Helena verbindet eine gute Freundschaft mit Psyche, welche einst ebenfalls zum Spielball der Götter gemacht worden war.
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