Familie von Selene
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gemischt |
8 Personen |
4 Frei |
Generation 1
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Hyperion
Vater, ca. 200 000
Daniel Craig?
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Der hellgleisende Hyperion, ewig strahlend und Licht bringend. Kein Wunder, er ist der Titan des Lichts und schenkt der Welt ein wenig Helligkeit. Von den Griechen wurde der Titan auch gern als die Personifikation der Sonne angesehen und somit mit seinem Erstgeborenen, Helios, verwechselt. Hyperion hatte schon immer eine stille und neutrale Position eingenommen, griff erst ein, wenn er die Nase vollhatte oder als seine Mutter Gaia ihn um Hilfe bat. So kam es, dass er gemeinsam mit seinen Brüdern Ouranos kastrierte. Danach hatte er sich wieder in den Hintergrund begeben. Wo Theia ambitioniert ist, ist er weniger motiviert, wo seine Frau nachgiebig ist, ist er streng. Er mag seine liebevollen Seiten haben, doch er hat nicht das Bedürfnis Dinge zu beschönigen, nur weil es besser ankommt. Auch Hyperion war ein Teil der Titanomachie und wurde für sehr lange Zeit in den Tartaros geworfen. Erst vor einem Menschenjahr wurden sie freigelassen, seither ist er mehr ein gebrochener Mann als der einst so strahlende Titan, welcher er war. Doch auch Hyperion muss sich früher oder später entscheiden müssen, ob er seine letzten Kräfte sammelt und sich den Urgöttern anschließt, um Rache zu nehmen, oder ob die Neutralität ein Mittel ist, um zu überleben.
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Theia
Mutter, ca. 200 000 Jahre
Lily James?
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Während ihr Ehemann Hyperion das Licht in die Welt bringt, so bringt Theia den Schein und das Strahlen in die Welt. Es ist nicht verwunderlich, dass sie sich deswegen ein recht junges Aussehen ausgesucht hatte und ein seltsamer, übernatürlicher Glanz sie immer begleitet. Theia ist charmant, gefestigt und ein Familienmensch. Auf ihre Kinder war sie schon immer besonders stolz – deren Anmut und Schönheit sollte mit entsprechend hohen Positionen einnehmen. So forderte sie einen Teil der Herrschaft für ihre Kinder, erhielt daraufhin jedoch eine grausige Vision. Die Titanide des Scheins sah ihre Kinder vor ihren Augen sterben, eine Warnung, welche sie bis auf das Mark erschütterte. Ihr Aufbegehren ebbte ab, und um sie zu besänftigen, erhielten ihre Kinder dennoch hohe Positionen. Seither hält sie sich sehr im Hintergrund, was ihre überambitionierte Art und Weise jedoch kaum zu Abbruch bringt. Theia ist stolz auf all das, was sie erschaffen hatte. Um so größer war der Verdruss, als sie mit den anderen Titanen in den Tartaros gesperrt wurde. Die Wut kocht seither immer und immer wieder in ihr auf. Im Gegensatz zu Hyperion muss sie nicht lange überlegen, auf welche Seite sie sich schlägt. Theia will Rache und sie will sie jetzt.
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Generation 2
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Sohn, ca. 150 000 - 200 000 Jahre
Tom Hiddleston?
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Beinahe noch heller als Hyperion scheint Helios, doch dies ist kein Wunder, immerhin wird Helios als Gott und Titan der Sonne, deren Inkarnation, angesehen. Seine vier kräftigen Pferde ziehen den goldenen Sonnenwagen und die Sonne hinter sich her, auf ihrer immer andauernden Reise durch den Kosmos. Ein heller Schein scheint sein Haupt zu umranden und auch er trägt eine Art Zackenkrone, die die Strahlen der Sonne repräsentieren. Auch Helios ist sehr Familienbewusst, und versucht sich, so oft es geht neutral zu halten. Jedoch kommt man nicht umherzusagen, dass auch er an Kriegeslust leidet. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern hat er in dem ein oder andere Krieg eine klare Position eingenommen, manchmal wurde er dafür belohnt, manchmal hat er es getan, weil es eben als richtig empfand. Ein Kind von Traurigkeit ist Helios ebenso wenig, so begleiteten ihn viele Frauen und er zeugte viele Kinder. Wo sich Helios nun einordnet oder ob er sich nur neutral hält, um seine Chancen abzuwägen, weiß nur er selbst. Aber egal welche Entscheidung er trifft, die Familie wird schlussendlich leiden. Da greift die Erziehung seines Vaters und die nüchterne Realität über.
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Tochter, ca. 150 000 - 200 000
Rosamunde Pike?
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Die Göttin und Titanide des Mondes, dessen Inkarnation, Selene scheint immer sehr strahlend, beinahe ein wenig übernatürlich. Während Helios ein goldenes Schimmern begleitet, geht von ihr ein natürlicher weißer Glanz aus. Das Familienbewusstsein ist auch bei Selene sehr ausgeprägt, ein Charakterzug, den alle Familienmitglieder tragen. Insbesondere hütet sie ihre drei göttlichen Töchter wie ihren eigenen Augapfel, vermutlich aber auch, weil sie bereits 50 Menschenkinder zu Graben trage musste. Ihre Liebe gilt dem ewig schlafenden Menschen Endymion, einer ungesunden Obsession. Naiv, würde so manch einer sagen, ein sehr ungesundes Verhältnis bezeichnen es andere. Sie haben recht. Selene, wie all ihre Geschwister, ist sehr beliebt im Olymp, das mag an ihren hohen Aufgaben oder aber auch an dem Wesen der Geschwister liegen. Die Mondgöttin ist noch sehr unentschlossen, was ihre Position zu allem angeht, allem voran möchte sie ihre Töchter beschützen und die Neutralität schein ein guter Mittelweg hierfür zu sein. Doch vielleicht wird es auch an der Zeit sich endlich der Realität zu stellen und eine Position zu beziehen - und sich nicht in Ausreden zu flüchten. Hephaistos hatte der Mondgöttin und ihren Töchtern Halsketten aus der Asche der verstorbenen Kinder Selenes geschmiedet, damit sie ihre geliebten Töchter und Schwestern immer bei sich tragen können.
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Tochter, ca. 150 000 - 200 000 Jahre
Karen Gillian?
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Wundervolle, liebreizende Eos! Wie wunderschön ihr in Flammen stehendes Haar leuchten, wenn sich die junge Titantide ihrem Thron an der Quelle des Okeanos erhebt und mit ihrem Gespann um die Welt reitet. Eos, die Göttin und Titanide der Morgenröte, essenziell um das Ende der Nacht und den Beginn eines neuen Tages anzukündigen. Vor langer Zeit hatte sie eine glückliche Ehe mit Astraios, dem Titan der Abenddämmerung geführt, ehe er in den Tartaros verbannt wurde. Er machte sie zu der Mutter von unter anderem der vier Winde oder auch der Abendstern stammt aus dieser Vereinigung. Eos glückliches Leben nahm nach der Titanomachie ein Ende, und lange, lange hatte sie ihrem Gatten die Treue geschworen. Irgendwann hatte der Kriegsgott Ares sie umgarnt und Aphrodite hatte sie aus Eifersucht verflucht – sie sollte sich immerzu nach jungen Männern verzehren. Ungnädig wie Aphrodite nun einmal war, gab sie trotz der Bitten der Familie und Eos nicht nach und hielt die Verfluchung aufrecht. Doch nun, seit einem Menschenjahr, ist ihr Mann befreit…hatte sie bereits je den Mut gehabt ihm unter die Augen zu treten? Wird sie in seine Arme zurückkehren oder sich vor lauter Schande weiterhin verstecken?
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Generation 3
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(Enkel-) Tochter, ca. 10 000 - 15 000 Jahre
AnnaSophia Robb?
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Selenes erstes Kind und eines den vielen Leibesfrüchten des Zeus, ist Pandia, die Göttin des Lichts und des Vollmondes. Manchmal wird ihr auch die Jugend nachgesagt, manchmal halten die Erdlinge auch die Geschwister für die ein und dieselbe Person. Doch Pandia ist ihr eigener Charakter und so strahlend schön, wie das Licht, welches sie in die Welt bringt. Wie auch ihre Mutter scheint sie von innen heraus zu strahlen und erhellt den Vollmond. Auch sie ist ein gern gesehener Gast auf dem Olymp. Ihr Wesen und ihr ansteckendes Lachen, ihre Schönheit und Anmut, machen sie sehr beliebt. Sie kommt wohl am Meisten nach ihrer Mutter.
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Ersa
(Enkel-) Tochter, ca. 10 000 - 15 000 Jahre
Freya Allan?
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Ersa, als Göttin des Morgennebels und des Taus, begleitet oft ihre Mutter Selene auf ihrer Reise rund um die Erde und verbringt auch viel Zeit mit ihrer Tante Eos, der Morgenröte. Etwas, was wohl aufgrund ihrer Profession zwingend notwendig ist. Aber glücklicherweise scheint dies kein Problem zu sein, immerhin herrschen innerhalb der Familie enge Banden. Ersa ist zart, tugendhaft, aber doch etwas stürmischer als ihre ältere Schwester Pandia. Mehr wie ihr Vater, ist sie recht meinungsstark und weiß sich verbal zu verteidigen. Die junge Göttin ist als Tochter des Zeus ein sehr gern gesehener Gast im Olymp. Aber auch aufgrund ihrer Schönheit und aufgrund ihrer wohlerzogenen Art und ihrer klugen Art zu debattieren.
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Nemea
(Enkel-) Tochter, ca. 10 000 - 15 000 Jahre
Chloë Grace Moretz?
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Nemea ist im Gegenzug zu ihren Schwestern ein wirklicher Freigeist. Was recht passend ist, im Gegensatz zu ihren Geschwistern oder dem Rest der Familie, wird sie als Nymphe eingeordnet. Etwas, was sie insgeheim doch sehr stört. Immerhin ist sie nicht so zart besaitet wie all die anderen Nymphen, die sich den ganzen Tag das Haar kämmen und leicht bekleidet in der Gegend herumtänzeln. Dabei mag sie tanzen sehr, aber darauf sollte man sie lieber nicht ansprechen. Sie kann immerhin mit einem Schwert umgehen. Einst war sie die Göttin der Nemeischen Spiele und die Schutzherrin der nach ihrer benannten Stadt Nemea. Diese ist nur noch eine Ruine. Der nemeische Löwe war einst ihr Spielgefährte und Kamerad, dass ihr Halbbruder Herakles ihn ermordet hatte, stößt ihr bis heute bitter auf. Nemea ist sehr stolz darauf eine Tochter des Zeus zu sein und ist öfters an der Seite ihres Vaters zu sehen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn sie sich auf seine Seite schlägt – vielleicht auch, um der Übermutterung ihrer Mutter Selene zu entgehen.
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